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Verklebungen im Bauwesen

Verklebungen im Bauwesen sind allgegenwärtig. Gerade bei Verklebungen zur Luftdichtigkeit in der Gebäudehülle wird leider nicht immer fachgerecht und mit zufriedenstellenden Resultaten reagiert.

Die kurze Bauzeit und die Trockenbauweise sowie die Luftdichtigkeit erfordern immer mehr Verklebungen.

 

Es ist zu beachten, dass nur Klebebänder, die nach DIN 4108/7 zugelassen sind, verwendet werden. 

 

Bei Verklebungen ist darauf zu achten, dass staubfrei verklebt wird, auch bei Mauerwerkanschlüssen. Weiter ist zu beachten, dass das Mauerwerk nicht sandet und bei Anschlüssen zu Holzbauteilen diese nicht lackiert oder beschichtet sind. In diesem Fall muss die Abrissfähigkeit des Baumaterials vorher geprüft werden.

 

Das Verkleben gewährleistet nicht nur die tatsächliche Haltbarkeit während des Bauzustandes. Das Material darf keine Alterungserscheinungen in der Klebverbindung aufweisen und muss auch wechselnden Lasten – Zug, Spannung, Temperatur – standhalten.

Nach Norm geprüfte Klebebänder sind, sind auf dem Prüfstand auf die vorgenannten Kriterien wie Halterung, Zugfestigkeit und Klebehaftung geprüft worden. Aber es ist zu beachten, dass auch die baulichen Verhältnisse wie Untergrund etc. wichtige Kriterien für die Langlebigkeit sind.

 

Eine gelöste Verklebung im Dachbereich kann bauphysikalische Ursachen haben und letztlich auch zu Feuchtigkeit führen.

Es sollten wasserfeste Kleber im Bauwesen eingesetzt werden. 

 

Gerade bei Gebäuden in Massivbauweise macht sich teilweise erst nach Jahren bemerkbar, wenn die Verklebung nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.